facesitting

Wie geht das eigentlich mit dem Facesitting?

Facesitting ist eine aufregende Spielwiese, die man aus vielerlei Gründen erkunden kann, vor allem, wenn man es liebt, die völlige Kontrolle zu übernehmen und zeitgleich die Lust enorm zu steigern. 

Doch wie geht das eigentlich mit dem Thema Facesitting? Das und noch viel mehr erfährst Du hier.

Was ist Facesitting überhaupt?

Auch bekannt als Queening, Gesichtsitzen oder Kinging, gehört Facesitting ganz klassisch – wer hätte das gedacht – zu einer sexuellen Praxis, bei der ein Partner über oder gar auf dem Gesicht des anderen sitzt. 

Typischerweise dient es dazu den Kontakt zwischen Mund und Genitalien oder dem Mund und dem analen Bereich zu erlauben oder zu erzwingen, aber auch angekleidet ist Facesitting eine aufregende Komponente. Dabei können bestimmte Fetische, z.B. Jeanshosen, eine explizite Rolle spielen und darüber entscheiden, womit man es sich auf dem Gesicht des "Sitzkissens" bequem macht. Passend dazu sind die Hände des passiven Partners frei, um so sehr gut andere errogene Zonen stimulieren zu können. Als oberer Partner hat man den Vorteil, das man in beide Richtungen zeigen kann. 

Im klassischen Bilde des Facesittings spielt oft die Dominanz und Unterwerfung eine wichtige Rolle, es ist jedoch keine Pflicht. Meist wird es dann als Form einer erotischen oder gar erzwungenen Demütigung eingesetzt um Überlegenheit und die sexuelle Befriedigung zu demonstrieren.

Der Gewicht des Körpers, die Feuchtigkeit, Gerüche, die Dunkelheit, das völlige Gefühl des Ausgeliefertseins und die Kontrolle des Atems haben hier eine sehr starke sexuelle Anziehung oder können auch als Zwang wahrgenommen werden. Manchmal nutzt man das Facesitting dann auch um Körperausscheidungen lustvoll oder erzwungen in den Mund oder Gesicht des passiven Parts zu geben.

Oft dargestellt wird das Facesitting mit einer sitzenden Frau und einem liegenden Mann, wobei es natürlich auch umgekehrt oder gleichgeschlechtlich wunderbar funktioniert.

 

Wieso ist Facesitting, besonders für Männer, so erregend?

In dieser Position liegt der Fokus ganz auf der aktiven Person, also die, die oben sitzt. Es fühlt sich unglaublich gut an, wenn der passive Partner sich vollkommen auf die Bedürfnisse des Aktiven konzentrieren kann. Nicht, wie beispielsweise in der 69-Stellung, bei der man sich auch auf das Vergnügen der Person unter einem kümmert. Die Konzentration und damit Bereitschaft der vollen Befriedigung sind daher ein absoluter Pluspunkt beim Facesitting.

Und da besonders Männer es unglaublich erregend finden, wenn eine Dame auf ihrem Gesicht Platz nimmt, sie sich um ihr Wohl kümmern dürfen, dabei als Lustbringen nahezu benutzt zu werden, sollte man es doch unbedingt ausgiebig ausnutzen, oder nicht?

Als Vorspiel oder einfach die Abwechslung der Partner untereinander, um auch immer mal wieder neuen Pepp hineinzubringen, macht Gesichtssitzen zu einem idealen Begleiter für eine Beziehung. Gerade, wenn man Anfänger in dem Bereich ist, sich vorstellt wie es wäre dem Partner direkt in die Augen sehen zu können, während eben dieser einen selbst befriedigt und den Orgasmus so ganz nah vor den Augen erleben zu dürfen, sollte man sich langsam herantasten und von der zarten Variante langsam aber sicher zu der härteren steigern.

 

Absolutes Vertrauen

Wenn man im Bett genau weiß, was man will, ist es für viele Männer sehr erregend. Wenn man dann kontrolliert und steuert, ist es für viele Männer sehr spannend, das Facesitting auszuprobieren. Wenn man es schon liebt, seinen Kopf zu nehmen und zwischen die Schenkel zu pressen, ist es eine Sünde wert dies zu ergänzen und zu sagen, er solle sich hinlegen und dann zu tun, worauf man Lust hat.

Absolute Hingabe

Ein Mann liebt es die Partnerin oder den Partner zu atmen, zu riechen, zu schmecken und in all seiner Herrlichkeit und Schönheit zu erleben. Facesitting bietet dafür einen idealen Nährboden.

Absolut wunderschöne Optik

In der liegenden Position ist der Ausblick einfach unvergleichlich. Denn man hat den schönsten Bereich, der erregend und zeitgleich so wunderbar ist, genau vor Augen und kann ihn wunderbar genießen.

Absolute Höhepunkte

Den Orgasmus so nah zu erleben, das man die Feuchte und aufkeimende Lust bis zur Explosion so nah bei sich spürt, ist ein absolut aufregendes Gefühl, welches die Belohnung für den liegenden Partner schlechthin ist und somit besondere Intensität bei dem sitzenden Partner erreichen kann.

Absolute Gemeinheit

Macht man es sich auf dem Gesicht des Mannes bequem, kann er nur schlecht seine Hände in Richtung seines Penis führen, um sich selbst zu befriedigen und eben dies lässt seine Luft und Gier nur noch mehr wachsen und es perfekt machen.

 

Welche Stellungen gibt es beim Facesitting?

Für manche Menschen ist es angenehmer zu hocken, als das die knien, wobei das natürlich auch die entsprechend verantwortlichen Muskeln stark belastet und daher sehr schnell müde macht. Der passive Part kann natürlich auch die Arme auf den Waden bzw. Schenkeln ausruhen und jederzeit in eine andere Richtung bewegen oder sich um weitere errogene Zonen kümmern. Schaut man in Richtung der Genitalien des Partners, der unter einem liegt, hat man so als sitzende Person sogar noch die Chance, wenn gewollt, eben diese zu verwöhnen.

Die softe Variante liegt wohl dabei, dass man sich nicht mit dem Gewicht auf das Gesicht setzt, sondern sich auf der Brust des liegenden Partners abstützt. So sind die Arme des unten liegenden Partners frei, um andere Zonen ausgiebig zu verwöhnen und er kann das Tempo mit der Zunge selbst bestimmen.

Bei der härteren Variante jedoch wird das Gesichtsitzen im wahrsten Sinne des Wortes zum Gesichtsitzen. Somit nimmt man direkt auf dem Gesicht platz. Dadurch werden die Luftzufuhr und die Bewegungsfreiheitg eingeschränkt, und somit unterwirft sich der liegende Partner komplett und als sitzender Part sollte man immer ein Auge auf die Atmung haben.

Es gibt aber auch spezielle Möbelstücke, wie zum Beispiel einen "Queening Hocker", "Smotherbox" oder ein "Königinnenstuhl". Hierbei handelt es sich um einen niedrigen Stuhl mit Sitz, unter die genau das Gesicht des passiven Partners passt und eine Öffnung oben genau den Weg zu den errogenen Zonen preisgibt. So kann man sich noch deutlich intensiver als sitzender Partner auf das Fallenlassen, was passieren wird.

 

Kann der Part, der unter einem liegt, nicht verletzt werden?

Oft lehnen gerade Frauen das Facesitting ab, weil sie Angst haben, der Partner könnte verletzt, zerquetscht oder gar erstickt werden. Doch diese Sorge ist völlig unbegründet. Selbst wenn man als aktiver Partner etwas fülliger ist und der darunter liegende Partner zierlich, kann man ihn nicht "kaputtmachen".

Sobald man eine Position gefunden hat, die für beide Äußerst bequem ist, kann man auch als passiver Partner ein Zeichen geben, wenn man eine Pause braucht oder nur schwer Luft bekommt. Und das Thema Atemreduktion kann beim Facesitting für viele einen ganz besonders intensiven Reiz hervorrufen.

Es ist natürlich nicht unüblich, das der sitzende Part, besonders wenn es eine Frau ist, nicht sofort oder zügig zum Orgasmus kommt. Eine Pause ist daher jederzeit möglich und sollte es dem liegenden Partner unangenehm oder die Luft knapp werden, kann er einfach kurz auf den Schenkel tippen und man nehme dies als Safeword für das Abbrechen des Facesitting.

 

Wie schaffe ich es, dass ich mich auf SEIN Gesicht setzen darf?

Wenn Dich als Frau (oder gar Mann) der Gedanke unglaublich reizt, es Dir auf seinem Gesicht bequem zu machen, dann solltest Du zuvor erst einmal in Erfahrung bringen, ob ihn dies reizen würde. Und dafür gibt es einen ganz konkreten Tipp:

  • Er ist gerade über Dir? Dann schlage doch einfach einmal einen Positionswechsel vor.
  • Wenn er schon einmal den Gedanken geäußert hat, das er es erregend fände, wenn Du auf ihm Platz nimmst, drücke ihn einfach aufs Bett oder gib ihm Anweisung sich hinzulegen, um Dich dann auf sein Gesicht zu setzen.
  • Lass Dich nicht abschrecken, sondern lasse Dich einfach zügig nach unten "fallen", bevor er sich gross wehren kann.

 

Wie findet man denn eine bequeme Position beim Facesitting?

3 Schritte, um eine bequeme Position zu finden, die ein langes Vergnügen erlaubt:

  1. Knie Dich neben sein Gesicht, egal in welche Blickrichtung Du Dich zunächst entscheidest, und stütze Dich dabei auf seiner Brust bzw. den hinteren Teil des Bettes ab.
  2. Bewege Dich dann vorwärts oder rückwärts, bis Deine Oberschenkel genau auf Höhe seines Gesichtes sind. Er kann seine Arme dabei auf Deinen Schenkeln ausruhen.
  3. Senke langsam Deinen Körper, so dass Deine intimste Zone dann sein Gesicht und seinen Mund berührt.

Und schon kann das Vergnügen beginnen.

 

Wie wäre es also, den eigenen Partner als Wunscherfüller der eigenen sexuellen Lust zu benutzen?

 

Hast Du schon Erfahrungen mit Facesitting gemacht? Schreib sie in die Kommentare und lass andere daran teilhaben.

4 thoughts on “Wie geht das eigentlich mit dem Facesitting?

  1. Ich finde es ungemein erregend unter einer LADY zu liegen und SIE mit meiner Zunge zu verwöhnen. Dabei lecke ich IHRE Klit, dringe in IHRE „Himmelspforte“ ein und erfreue mich am Duft und Geschmack IHRES Anus…

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