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Wieso heiß machen und verweigern, sprich Tease and Denial, eine aufregende Erfahrung für alle Beteiligten ist!

Heißmachen und dann doch wieder verweigern. Ein sehr intensives und schönes Spiel für jedermann.

Aber ist schon eine schöne Kunst für sich, die man extrem ausbauen kann. Und eine schöne Ergänzung zur Keuschhaltung ist.

Tease and Denial bedeutet wortwörtlich übersetzt Erregen und Verweigern, wird aber hier und da auch Orgasm Denial oder T&D genannt.

Man bezeichnet so die Praktik, die sexuelle Erregung intensiv steigen lässt, ohne aber einen Orgasmus zu erreichen. Deshalb wird es auch sehr gerne bei der Keuschhaltung, Orgasmuskontrolle oder aber beim CBT (Cock and Ball Torture) eingesetzt.

Unabhängig von Geschlecht, sexueller Neigung oder Orientierung kann T&D in allen Gebieten angewendet werden. Bei der Keuschhaltung hat dieses Gebiet einen besonderen Stellungswert, da so der Spannungspunkt immer oben gehalten wird.

Die Macht und Ohnmacht, um das Gefälle zwischen aktiven und stimulierendem bzw. passiven und leidenden Partner macht dieses Spiel besonders erregbar. Assoziiert wird meist mit weiblicher Dominanz und männlicher Devotion.

Normalerweise setzt man diese Technik ein, wenn man das Gefühl sexueller Erregung und Frustration hervorrufen möchte und nicht nur einmal bis kurz vor den Höhepunkt bringt, ohne den Orgasmus hervorzurufen.

Dies führt, egal ob Männchen oder Weibchen, zu einer starken sexuellen Erregung, bei der der letztendliche Orgasmus, wenn man ihn denn erlaubt, so intensiv macht wie bei keiner anderen Praktik.

Bei Männern kann dieses Spiel übrigens zu Schmerzen oder aber leicht bläulicher Verfärbung des Hodensackes führen. Die Ursache hierfür ist eine erhöhte Blutzufuhr in die männlichen Geschlechtsorgane. Wird die Stimulation dann fortgesetzt, kann es zu einem schmerzhaften Druckanstieg im Hoden kommen. Das ist nicht gefährlich und eher ein Zeichen dafür, dass das T&D-Spiel den richtigen Nerv getroffen hat.

Manchmal kann man den Orgasmus aber auch ganz verweigern oder aber in einen ruinierten Orgasmus münden lassen, bei dem zumindest die Männer eine Ejakulation erleben, aber dabei keinerlei sexuelle Entspannung stattfindet. Die daraus resultierende sexuelle Frustration und extrem erhöhte Erregbarkeit können in ein erneutes T&D-Spiel münden.

Wie, was und wie lange man dieses Teasing einsetzt bleibt jedem Pärchen selbst überlassen.

Man kann ihn (oder sie) bei jeder Gelegenheit scharfmachen und anheizen. Dabei ist es egal, ob dies durch entsprechende Kleidung, bestimmte Handlungen oder Fetische geschieht. Man weiß, was der Partner mag und nutzt gezielt diese Schwachstellen aus, um das Maximum der Lust zu erreichen.

Vorliebe für Dessous? Geht zusammen shoppen!
Liebt erotische Texte? Schreib von der Arbeit aus ein paar hocherotische Zeilen.
Vorliebe den Partner mit anderen Menschen zu sehen? Dann sucht man einen entsprechenden Partner.
Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.

Es muss nicht in ein extremes Szenario ausarten. Auch ein paar Sekunden oder kleine Spielchen reichen aus, um ein T&D einzuläuten.

Wie Du merkst, Tease & Denial ist für viele Bereiche einfach unverzichtbar. Also direkt einmal ausprobieren.

Hast Du bereits Erfahrungen darin und vielleicht den ultimativen Tipp? Schreib ihn in die Kommentare und lass andere daran teilhaben.

5 thoughts on “Wieso heiß machen und verweigern, sprich Tease and Denial, eine aufregende Erfahrung für alle Beteiligten ist!

  1. Gibt es die Möglichkeit den Orgasmus meines mannes kurz nach dem Abspritzen zuunterbrechen oh ihm weh zutun?

  2. Wie funktioniert der ruinierte Orgasmus? Bis er anfängt abzuspritzen und dann einfach still halten?
    Toller Blog, ich lese schon seit Stunden, endlich erklärt jemand mal Details 🙂

    1. Genau, so kannst Du es sagen. Just in dem Moment, indem er kommt, einfach weg die Hand. Klappt garantiert, wenn man halt den Moment nicht verpasst. Vielen Dank für die netten Worte.

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