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Mit unter 5 Euro zu einer sicheren und aufregenden DIY-Selfbondageerfahrung!

Es ging auch Möglichkeiten seine Selfbondage-Momente sicher und besonders zu gestalten und das ohne viel Geld in die Hand zu nehmen.

In diesem Tutorial zeige ich Dir, wie Du mit ganz klassischen Haushaltsgegenständen den optimalen Erfolg herausholen kannst, und vermutlich weniger als 5 Euro investieren musst.

Do-It-Yourself heißt auch das Stichwort im BDSM. Es gibt viele Dinge, die man ganz allein produzieren kann, um seinen Fetisch auszuleben, ohne Millionen dafür auszugeben. Daher habe ich mich für alle Fesselkünstler, die es lieben hilflos ausgeliefert zu sein, ein kleines Tutorial erstellt.

Ich selber musste 2,17€ investieren, da ich leider zwei benötigte Teile nicht hatte. Aber wenn Deine Werkzeugkiste gut ausgestattet ist, dürftest Du auch darüber verfügen.

Möchtest Du sehen, wie es funktioniert, statt es zu lesen, dann schau Dir bitte das Video an.

Deine Einkaufs- oder Checkliste

Für dieses DIY brauchst Du eine kleine Einkaufs- oder Checkliste:

  • Eine leere Plastikflasche 1 oder 1,5 Liter.
  • Eine Pinnwandnadel.
  • Eine Zange.
  • Einen Karabinerhaken, nicht zu groß und nicht zu klein.
  • Eine Ringschraube, bei der das Loch groß genug für Deine Fesselutensilien sein muss.
  • Deine gewohnten Fesselutensilien.
  • Eine Handgelenksmanchette.

Und wenn Du diese kleine Checkliste abgearbeitet hast, geht es auch schon an die Vorbereitungen für Dein ultimatives und wunderschönes Fesselerlebnis.

Deine Vorbereitungen

Bitte pass auf, dass Du gerade Dein Eis-Release zuvor ausgiebig testest, um zu wissen, wie lange Du in der Fesselung verweilen musst, bis das Eis in der Flasche geschmolzen ist.

  1. Fülle die Platikflasche 3/4 mit Wasser, lege Deine Kette oder Dein Seil hinein, so dass es unten am Boden aneckt. Friere die Flasche anschließend ein. Kannst Du sie nur liegend drapieren, fülle sie zuerst 1/2 voll, dann einfrieren, Seil oder Kette drapieren, Rest mit Wasser füllen und erneut einfrieren.
  2. Bringe die Ringschraube in einer Wand in der Höhe an, dass Du Deine Flasche im aufrechten Zustand noch bequem darunter platzieren kannst. Sie sollte so fest sein, dass Du sie nicht herausdrehen kannst.
  3. Entferne mit der Zange vorsichtig die Nadel der Pinnwandnadel, so dass nur das obere Stück vorhanden bleibt. Die Nadel kannst Du entsorgen.
  4. Lege alles Notwendige für Deine übliche Fesselung bereit, so, wie Du es gewohnt bist.

Nun bist Du bereit Dich in Deine Fesseln zu wagen und Dich selbst auszuliefern. Beachte aber dennoch die üblichen Sicherheitsaspekte des Selfbondage, damit Du dennoch auf der sicheren Seite bist. So zum Beispiel sollte eine zweite Release-Methode nicht außer acht gelassen werden. Dazu hatte ich aber bereits einen anderen ausführlichen Beitrag verfasst.

Deine Fesselung

Bevor Du Dich nun völlig hingeben kannst, musst Du alles noch einmal checken und drapieren.

  1.  Stelle die Flasche unter die Ringschraube, fummel Deine Kette oder Dein Seil durch das Loch und am Ende befestigst Du Deinen Karabinerhaken.
  2. Klemme in den Karabinerhaken den Pinnnadelpfropfen ein, so dass sie offen bleibt.
  3. Fessel Dich wie gewohnt und Dein letztes Schloss bzw. Deine letzte Fluchtmöglichkeit ist Deine Handgelenksmanschette, die Du in den Karabinerhaken einklipsen wirst. Durch den Pfropfen ist dies ganz einfach möglich.

Nun musst Du warten, bis das Eis getaut ist, um Dich ganz aus Deiner Fesselung zu lösen. Du wirst merken, dass Du die Manschette nicht aus dem Karabiner lösen kannst. Du kannst auch nicht die Flasche durch die Ringschraube zwängen.

Deshalb ist es so wichtig zuvor bereits zu wissen, wie lange vermutlich das Eis zum schmelzen brauchen wird und Du Dich wieder befreien kannst. Experimentieren lohnt sich also auf jeden Fall, bis Du Deinen persönlichen perfekten Weg erarbeitet hast.

Hast Du noch eigene Tipps? Schreib sie in die Kommentare und lass andere daran teilhaben.

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